Was braucht es, um auch künftig gut und gerne hier zu leben?

Unter dieser Leitfrage bietet der K-Punkt Ländliche Entwicklung Impulsveranstaltungen für Kirchengemeinden, Verbände, engagierte Gruppen und Kommunen an. In einem Kurzvortrag stellen wir die Frage, was einen Ort lebenswert macht. Wir zeigen verschiedene Praxisbeispiele erfolgreicher Projekte zu Themen des Zusammenlebens. Diese machen Lust, Ideen zur Gestaltung des eigenen Lebensraumes zu entwickeln. Das Zusammenbringen verschiedener Akteure vor Ort ist uns dabei besonders wichtig.

In einem Erstgespräch gründen engagierte BürgerInnen – als Initiatoren des Impulses – eine Vorbereitungsgruppe für die Impulsveranstaltung vor Ort. Ziel ist, eine öffentliche Veranstaltung zu planen, zu der alle interessierten BürgerInnen eingeladen sind. Gruppen und Einrichtungen, die das Leben im Ort mitgestalten (Handel und Gewerbe, Kirche, Kommune, Vereine, Verbände, verschiedene Generationen, Einrichtungen, …) sollen als Mitveranstalter gewonnen oder zumindest persönlich eingeladen werden. Die Vorbereitungsgruppe achtet darauf, auch benachteiligte und stille Gruppen in der Veranstaltungsplanung zu berücksichtigen.

Die öffentliche Impulsveranstaltung greift Themen auf, die das Leben vor Ort prägen: z.B. Grundversorgung, Wohnen, Gemeinschaft, Bildung, Natur, Gesundheit, Mobilität, Kultur, Freizeit, Arbeit und Kommunikation. Das Vorbereitungsteam verständigt sich auf die für die Kommune brennendsten Themen. Die Vorstellung von Praxisbeispielen erfolgreicher Projekte von anderswo soll Lust machen, sich selbst auf den Weg zu machen und eigene Ideen zu entwickeln. In offenen Kleingruppen werden die anwesenden BürgerInnen nun selbst aktiv und überlegen sich, was sie gerne in ihrer Gemeinde auf den Weg bringen würden.

Der K-Punkt Ländliche Entwicklung unterstützt bei der Umsetzung und vermittelt an Organisationen, die die entstehenden Prozesse dann weiter begleiten.

Das Zusammenleben vor Ort kann nur gemeinsam mit Vielen gelingen. Hand in Hand zusammenzuarbeiten, um die Zukunft des Ortes zu gestalten – die Bürger mit der Kommune und der Kirche!