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Ein Impuls von Martin Müller mit anschließender Diskussion:

Mit gebührendem Aufwand betriebene Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik erobert immer mehr die führenden Köpfe der Politik.

Direktdemokratische Elemente wie unterschiedlichste Beteiligungsprozesse sind wichtiger geworden und Bürgerbegehren nehmen zu.

Bürgerengagement gehört zur Bürgerbeteiligung und ist längst eine Querschnittsaufgabe in den Verwaltungen geworden, die am besten weit oben im Organigramm oder gar beim Oberhaupt der Stadt angesiedelt sein muss.

Immer wichtiger dabei wird, dass sich die Mitarbeiter*innen der Verwaltungen nicht als „innen“ und die Bürger als die da „draußen“ sehen. Entsprechende Kompetenzen und Netzwerke sind von Nöten. Mein Ausgangspunkt ist die „lebendige Zivilgesellschaft“ und deren Weiterentwicklung. Im Grunde haben wir es mit dem Thema „nachhaltige Gemeinde- und Stadtentwicklung“ im ganzheitlichen Kontext zu tun. Auf den Punkt gebracht: Wie wollen wir leben, heute, in 5, in 20, in 100 Jahren? Was haben wir bisher gelernt, wie ist unsere Kultur, wie wirken unsere Kulturtechniken. Bürgerengagement ist nicht der „Kit der Gesellschaft“, es macht die Gesellschaft aus. An ihr wird sich zeigen, wie wir uns fühlen, wie wir denken und handeln.

Die Strategie „Schimpfen-Spinnen-Schaffen“ ist eine Art, dass dies gelingt.

Wir freuen uns, wenn Sie sich anmelden und mit uns diskutieren. Sie erhalten dann die Einwahldaten sowie eine Anleitung für das Videokonferenztool Webex per E-Mail.

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